11.3. - 24.4.2016
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Emese Kazár verarbeitet
die Sujets der Malereigeschichte fragmentiert zu ihren eigenen subjektiven Erzählungen. Kazárs Malerei ist persönlich, aber nicht biografisch. Oft sind ihre Bilder in einem positiven Sinn
verstörend und bewegen sich malerisch und inhaltlich in einem Raum, der immer im Fluss und nie eindeutig zu definieren ist. Die große Qualität dieser Malerei liegt darin, dass die Untersuchung
der eigenen Subjektivität und deren Bezug zur Welt ebenso wie die Malerei und das Gemalte in den Bildern immer eine untrennbare Einheit bilden. Es ist eine Malerei, die sich ihrer eigenen
Bedingungen und ihrer Geschichte sehr bewusst ist.
Text: Prof. Stephan Baumkötter
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Eröffnung Freitag, 11. März, um 20 Uhr
Begrüßung Marion Bertram, Kunstwissenschaftlerin
Katalogpräsentation 14. April, um 19 Uhr, die Künstlerin führt durch die Ausstellung
Finissage Samstag, 23. April, 15 bis 18 Uhr
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Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, gefördert durch Karin und Uwe Hollweg Stiftung